"Teufelsstadt" - ein seltenes Naturphänomen bestehend aus etwa 200 Erdpyramiden befindet sich im südlichen Serbien. Es liegt in unmittelbarer Nähe von Kuršumlija (27 km). Die Entfernung nach Nis beträgt 89 km und nach Belgrad 288 km.
Die Erdpyramiden, die bis zu 15 Meter hoch sind, stellen das Ergebnis einer dauernden Erosion dar, so dass die alten Säulen verfallen und die neuen entstehen. Die Steine an der Spitze dienen als Regenschirm; sie schützen nämlich die Säule, während der Boden ausgewaschen wird.
Mit der Entstehung des Ortes sind zwei Legenden verbunden:
* Die Säulen seien Kinder, die den Teufel überlisten wollten, und deshalb von ihm in Stein verwandelt wurden.
* Der Teufel wollte einen Bruder mit seiner Schwester heiraten, im letzten Augenblick verwandelt Gott die Hochzeitszeremonie in Stein.
Im Gebiet des Naturparks befinden sich zwei stark mineralische Quellen mit hohem pH-Wert (pH 3.5). Eisenhaltige Materialien in der Oberschicht verleihen der Quelle rötliche Farbe. Vom mittelalterlichen Eisenbergbau zeugen einige Grubenlöcher entlang des "teuflischen" Baches.
Ein schön eingerichteter Wanderweg endet bei der Kirche der hl. Petka, die auf den Fundamenten des mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet wurde.
Linkempfehlungen:
Devil’s Town
Wandertour Westserbien
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| Teufelsstadt |
Mit der Entstehung des Ortes sind zwei Legenden verbunden:
* Die Säulen seien Kinder, die den Teufel überlisten wollten, und deshalb von ihm in Stein verwandelt wurden.
* Der Teufel wollte einen Bruder mit seiner Schwester heiraten, im letzten Augenblick verwandelt Gott die Hochzeitszeremonie in Stein.
Im Gebiet des Naturparks befinden sich zwei stark mineralische Quellen mit hohem pH-Wert (pH 3.5). Eisenhaltige Materialien in der Oberschicht verleihen der Quelle rötliche Farbe. Vom mittelalterlichen Eisenbergbau zeugen einige Grubenlöcher entlang des "teuflischen" Baches.
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| Rote Quelle |
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| Kirche der hl. Petka |
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Wandertour Westserbien
