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Mittwoch, 21. Dezember 2016

Krušedol

Das Kloster Krušedol liegt außerhalb des gleichnamigen Dorfes  im westlichen Teil der Fruška Gora, etwa 20 km von Novi Sad entfernt. Diese Anlage, errichtet von 1509 bis  1516, ist eine Stiftung des Despoten Đorđe Branković und seiner Mutter Angelina.

Kloster Krušedol
Kloster Krušedol
Im Kloster befand sich 1708 Sitz der serbischen Metropolie auf habsburgischem Gebiet. Im Jahr 1716 nach der Niederlage bei Petrovaradin verbrannten die Türken das Kloster, weshalb der Sitz des Metropoliten nach Sremski Karlovci verlegt wurde.

Die Klosterkirche Mariä Verkündigung  hat Grundriss eines Kleeblattes und eine kleine Kuppel (Einfluss der Moravska-Schule); größere Fenster, Glockenturm und Klosterherberge stammen aus der Zeit der barocken Erneuerung (1726 - 1759).

Kloster Krušedol
Klosterkirche Mariä Verkündigung
Ein ein zum Teil erhaltenes Freskobild (1654)  des Jüngsten Gerichts ziert den Eingangsbereich. 

Kloster Krušedol

Im Kircheninneren sind die ursprünglichen Fresken nur fragmentarisch erhalten; man findet sie nur an den Unterkuppel-Säulen. Die Darstellung der serbischen mittelalterlichen Herrscher drückt den Wunsch der Kirche aus, die staatlichen Traditionen Serbien fortzusetzen.

Kloster Krušedol

Den ältesten Teil der Ikonenwand bildet die obere Reihe der Ikonen (Deizis Darstellung). Das Kruzifix wurde 1653 aufgestellt.

Kloster Krušedol

Krušedol war das Mausoleum der Familie Branković, hier sind aber auch andere wichtige Persönlichkeiten der serbischen Geschichte begraben: König Milan Obrenović, Fürstin Ljubica Obrenović, Patriarch Arsenije III. Čarnojević

Kloster Krušedol

Im Zweiten Weltkrieg wurde die reiche Schatzkammer des Klosters von kroatischen Faschisten ausgeplündert.

Am 12. August 2009 feierte das Kloster Krušedol sein 500-jähriges Bestehen. 

Linkempfehlungen:

Nationalpark Fruska Gora
Hotel Fruska Gora


Sonntag, 27. November 2016

Avala

Avala ist ein beliebtes Ausflugsziel in unmittelbarer Nähe von Belgrad. Der Name kommt vom türkischen Wort havale: Kontrollpunkt. Dieser kleine, bewaldete Berg ist 506 m hoch und bietet einen schönen Blick über Belgrad und die Umgebung. Vor allem am Wochenende fahren viele Belgrader Familien hier hin um zu wandern oder um ein Picknick zu machen.


Avala, Belgrad

Auf der Spitze des Berges befindet sich  das "Denkmal des unbekannten Helden" zur Erinnerung an die Gefallenen der Balkankriege und des Ersten Weltkrieges.  


Denkmal des unbekannten Helden
Denkmal des unbekannten Helden
Dieses Werk des Bildhauers Ivan Mestrovic von 1934 sieht wie ein kleiner Tempel aus schwarzem Marmor aus. Die acht Karyatiden an den Eingängen tragen die Trachten der Völker Jugoslawiens.


Denkmal des unbekannten Helden

Unweit davon steht der 203 m hohe Fernsehturm mit einer Aussichtsplattform. Der Turm hat keine tiefen Fundamente, sondern stützt sich auf drei Betonfüsse. 


Fernsehturm Avala
Fernsehturm Avala
Nach der Zerstörung durch NATO im April 1999 wurde er neu gebaut und im Jahr 2010 wieder eröffnet. 


Blick vom Fernsehturm
Linkempfehlungen:

Touristische Organisation Belgrad

Hotel Belgrad
Belgrad Besichtigung

Montag, 31. Oktober 2016

Kladovo

Kladovo ist eine Stadt am 933. km des Donaulaufes, 245 von Belgrad entfernt.  Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die rumänische Stadt Turnu Severin.

Serbisch-orthodoxe Kirche Hl. Georg
Serbisch-orthodoxe Kirche Hl. Georg
Die Siedlung war zur  Zeit des römischen Reiches unter dem Namen  Zanes bekannt. Zu einem späteren Zeitpunkt  haben Slawen die Stadt Novi Grad genannt. Die Osmanen bauten an der heutigen Stelle der Stadt die Festung Fetislam. Der Name der Festung bedeutet in Übersetzung aus dem Türkischen „der Schutz des Islams“. Die Festung ist in die Kleine und Große Stadt geteilt. Die Kleine Stadt wurde vom Sultan Sulejman dem Erhabenen 1524 erbaut. Sie  diente als Militärbasis im großen Heereszug nach Zentraleuropa. Die Große Stadt entstand zwischen 1717 und 1739, als die Türkei von den Versuchen, den größeren Teil Europas zu erobern, schon erschöpft war, und mehr an den Schutz eigener Territorien denken mußte. Das erste Mal erschien die Stadt mit ihrem heutigen Namen Kladovo in österreich-ungarischen Karten 1596.

Stadtstrand an der Donau
Westlich von der Stadt, gleich neben dem Wasserkraftwerk "Djerdap I" befinden sich die Überreste der römischen Festung "Diana" aus dem II. Jahrhundert, die ein Teil des Abwehrlimes an der Donau war.

Festung Diana Kladovo
Festung Diana
Hundert Meter von der Marine entfernt befindet sich das archäologische Museum mit systematisch geordneten Exponaten aus römischer Zeit. Hier kann man guten Einblick in den archäologischen Schatz des Eisernen Tores bekommen. Aufbewahrt sind auch vergrößerte Photos der archäologischen Fundstätten, die nach dem Aufbau des Staudammes überschwemmt worden sind.

Kladovo Museum

Flußabwärts von Kladovo, am 928,9. km, befindet sich der einzig erhaltene Pfeiler der Trajans Brücke. Die Brücke wird von vielen Historikern für ein Wunder der antiken Baukunst gehalten.  Die Brücke entstand in nur zwei Jahren, zwischen 103 und 105, als der Heereszug gegen Dakien vorbereitet wurde.  

Kladovo, Trajans Brücke
Trajans Brücke
Als Baumeister der Brücke wird am häufigsten Apolodor aus Damaskus erwähnt, der zu Trajans Zeit für einen geachteten Zivil- und Militärarchitekten galt. Die 1127 m lange Holzbrücke ruhte auf 20 Pfeilern, die im unteren Teil mit Steinen belegt wurden. Der Abstand zwischen den Pfeilern betrug etwa 50 m. Die Höhe der Pfeiler ermöglichte unbehinderte Schiffahrt und zwar bei höchstem Wasserstand.

Kladovo, Fußgängerzone
Kladovo, Fußgängerzone
Linkempfehlungen:

Mittwoch, 28. September 2016

Žiča

Das Kloster  Žiča liegt 200 km südlich von Belgrad bzw. 5 km von der Stadt Kraljevo entfernt.

Kloster Zica
Kloster  Žiča
Es ist gemeinsame Stiftung von dem ersten serbischen König Stefan Prvovenčani (Stefan der  Erstgekrönte)  und seinem Bruder Hl. Sava (der erste serbische Erzbischof ).  Die Gründung des Klosters fällt wahrscheinlich  in das Jahr 1206.

Kloster  Žiča

In der Hauptkirche des Klosters,  Himmelfahrt Christi geweiht, krönte Sava  im Jahr 1217 nach orthodoxem Ritus  seinen Bruder zum König. Die nächsten sieben Könige  der Nemanjiden-Dynastie folgten diesem Beispiel. Der Legende nach wurde für jeden von ihnen eine neue Tür geöffnet, welche sofort nach der Krönung wieder zugemauert worden war.


Architektonisch gehört die Kirche zu den schönsten Meisterwerken der Raška-Schule; 44 m langes einschiffiges Gebäude mit einer Halbkreisapsis an der Ostseite. Der Glockenturm und der große Narthex sind  inspiriert von den Klöstern des Berg Athos, rote Fassade soll das Blut der christlichen Märtyrer symbolisieren.   Der westliche / romanische Einfluss spiegelt sich in der Verzierung des Portals und der Fenster.

Kloster Zica

In der Türkenzeit und später wurde das Kloster  mehrmals ausgeraubt und in Brand gesetzt . Die meisten sichtbaren Fresken  stammen aus der Zeit der Renovierung durch König Milutin (14. Jh). Erst im 19. Jahrhundert , parallel zur Erneuerung des serbischen Staates, erlebte das Kloster  neuen Aufstieg. 1882 wurde hier Fürst Milos Obrenovic als erster serbischer König der neueren Zeit gekrönt.

Kloster Zica

Zum Ensemble des Klosters gehört auch eine kleine, einfache Kirche der Heiligen Petrus und Paulus. Sie stammt auch  aus der Zeit der Klostergründung

Kloster Zica

Heute ist das Kloster von Žiča ein Frauenkloster.

Linkempfehlung:
Reisen durch das Land des Heiligen Sava

Montag, 22. August 2016

Đavolja Varoš

"Teufelsstadt" - ein seltenes Naturphänomen bestehend aus etwa 200 Erdpyramiden befindet sich im südlichen Serbien.  Es liegt in unmittelbarer Nähe von Kuršumlija (27 km). Die Entfernung nach Nis beträgt 89 km und nach Belgrad 288 km.

Teufelsstadt
Teufelsstadt
Die Erdpyramiden, die bis zu 15 Meter hoch sind, stellen das Ergebnis einer dauernden Erosion dar, so dass die alten Säulen verfallen und die neuen entstehen. Die Steine an der Spitze dienen als Regenschirm; sie schützen nämlich die Säule, während der Boden ausgewaschen wird.

Teufelsstadt

Mit der Entstehung des Ortes sind zwei Legenden verbunden:

*  Die Säulen seien Kinder, die den Teufel überlisten wollten, und deshalb von ihm in Stein verwandelt wurden.

* Der Teufel wollte einen Bruder mit seiner Schwester heiraten, im letzten Augenblick verwandelt Gott die Hochzeitszeremonie  in Stein.

Teufelsstadt

Im Gebiet des Naturparks befinden sich zwei stark mineralische Quellen mit hohem pH-Wert (pH 3.5). Eisenhaltige Materialien in der Oberschicht verleihen der Quelle rötliche Farbe.  Vom mittelalterlichen Eisenbergbau zeugen einige Grubenlöcher entlang des "teuflischen" Baches.

Teufelsstadt
Rote Quelle
Ein schön eingerichteter Wanderweg endet bei der Kirche der hl. Petka, die auf den Fundamenten des mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet wurde.

Kirche der hl. Petka
Kirche der hl. Petka
Linkempfehlungen:

Devil’s Town
Wandertour Westserbien

Dienstag, 26. Juli 2016

Uvac

Die Schlucht des Flusses Uvac, seit 1971 das Naturreservat, liegt zwischen den Bergen Zlatar und Javor etwa 230 km südwestlich von Belgrad entfernt. 

Uvac Schlucht
Uvac Schlucht
Die Quelle dieses 120 km langen Flusses liegt in einer Höhe von 560 m. Auf dem Fluss wurden drei Stauseen (Zlatar-, Radoinjsko- und Uvacsee) errichtet. Die Landschaft ist geprägt durch die vielen Mäander, welche das mächtige Kalkmassiv durchschneiden.
Zahlreiche Aussichtspunkte ermöglichen einen Blick von oben auf die Uvac-Schlucht.

Uvac Schlucht

Das Uvac-Naturreservat ist Heimat des seltenen Gänsegeiers (Gyps fulvus). Seine Flügelspannweite beträgt fast drei Metern. Mehr als 300 Gänsegeier wurden hier registriert.

Eisige Grotte Uvac
Eisige Grotte
Einen Besuch wert ist die unterirdische "Eisige" Grotte - eine 6.185 m lange Höhle, in der eine konstante Temperatur von 8 °C herrscht. Die Grotte besitzt reichen Tropfsteinschmuck  und ist nur mit dem Boot zu erreichen.

Uvac Naturreservat
Uvac im Herbst
Linkempfehlungen:
Naturreservat Uvac
Wandertour Westserbien


Sonntag, 19. Juni 2016

Crna Reka

Das kleine Kloster (Kloster am Schwarzen Fluss), eingemauert in die Felswände über dem Fluß Crna Reka, liegt etwa 20 km von Novi Pazar bzw. 310 km südlich von Belgrad entfernt. Im Dorf Ribarići findet man eine schmale Straße, die in steilen Serpentinen zum Kloster führt.

Kloster Crna Reka
Kloster Crna Reka
Das Kloster, den Erzengeln Michael und Gabriel geweiht, wird in das 13. oder das 14. Jahrhundert datiert. Dank seiner versteckten Lage  (Nur eine kleine Holzbrücke verbindet das Kloster mit der restlichen Welt.) wurde das Kloster von Überfällen und Zerstörungen verschont.

Kloster Crna Reka

Als die Zelle des Heiligen Petar Koriski oberhalb der Stadt Prizren zerstört wurde, brachte man seine Gebeine in dieses isolierte Kloster. 

Im 16.  Jahrhundert erfolgte eine Erneuerung des Klosters und zwar unter dem Patronat eines Landbesitzers – Nikola. Die Wandmalereien im Inneren der Kirche stammen aus dieser Zeit und sind das Werk des Künstlers Longin aus Peć.

Kloster Crna Reka

Während der osmanischen Besatzung war das Kloster Crna Reka das geistige und kulturelle Zentrum der hiesigen Serben und im 18. Jahrhundert ist hier eine Schule errichtet worden.

Kloster Crna Reka

Linkempfehlungen:

Sonntag, 15. Mai 2016

Zemun

Bis 1934 eine eigenständige Stadt, heute ein Stadtteil von Belgrad. Schon in der römischen Kaiserzeit gab es hier eine Siedlung unter dem Namen Taurunum. Die ältesten schriftlichen Quellen, in denen die Siedlung unter dem slawischen Namen Zemun (= Erde) erwähnt wird, datieren aus dem 12. Jahrhundert.


Zemun Panorama
Zemun, Blick vom Gardos-Hügel
In den folgenden Jahrhunderten war Zemun Habsburger Zoll- und Grenzstation zum Osmanischen Reich, später  zu Serbien. Seit 1918 gehört die Stadt zum Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, das sich ab 1929 Königreich Jugoslawien nannte.


Sehenswürdigkeiten:

Zemun

- orthodoxe Nikolajevska Kirche aus dem Jahre 1731 mit einer wertvollen holzgeschnitzten Ikonenwand
- der Millenium-Turm an der Spitze des Gardos-Hügels, erbaut 1896 anlässlich der Tausendjahrfeier
- katholische Kirche der seligen Jungfrau Maria auf dem "Großen Platz"
- Hotel "Jugoslavija" 1961 erbaut für die erste Konferenz der Blockfreien Staaten. Unter den Gästen des Hotels waren zu Titos Zeiten Königin Elisabeth II, Jimmy Carter, Willy Brandt, Tina Turner ...

Lido Strand
Ein beliebtes Ziel für Spaziergänger ist die Donaupromenade mit zahlreichen Gaststätten. Die Uferpromenade führt zum Lido-Strand, der in den Sommermonaten durch eine Pontonbrücke zu erreichen ist. Der Strand befindet sich auf einer Donauinsel ("Grosse Kriegsinsel").

Alte Gasse in Zemun
Unweit von Zemun befindet sich der zivile Flughafen Belgrad mit dem Luftfahrtmuseum.

Linkempfehlungen:

Montag, 25. April 2016

Fantast

Das Schloss Fantast, gebaut am Anfang des 20. Jahrhunderts, gehörte dem Grundbesitzer Bogdan Dundjerski. Er zählte damals zu den reichsten Menschen der Gegend, sein Besitz umfasste mehr als 2.600 ha Land. Er hat nie geheiratet, hatte aber drei große Leidenschaften: Frauen, Wein und Pferde.

Schloss Fantast
Schloss Fantast
Die ganze Schlossanlage erstreckt sich  auf einer Fläche von 65 ha und umfasst  das eigentliche Schloss, ein kleines Kastell, eine eigene Kapelle, ein Gestüt sowie eine weitläufige Gartenanlage.

Foto: Ivan Ivanovic
Das Schloss wurde nach dem Pferd Fantast benannt, das im Jahre 1932 auf dem Belgrader Hippodrom drei Rennen gewonnen hat. Das Gestüt zählte damals 1400 verschiedenrassige Pferde.

Schloss Fantast
Kapelle des hl. Georg
Die Kapelle des hl. Georg entstand gleichzeitig mit dem Bau des Schlosses. Die Ikonenwand ist ein Werk von Uros Predic - einem bedeutenden serbischen Maler dieser Zeit, mit dem Bogdan Dundjerski befreundet war. Im Jahr 1943 wurde Bogdan Dundjerski in dieser Kapelle bestattet.

Schloss Fantast

Nach dem II. Weltkrieg wurde das Schloss beraubt, die gesamte Einrichtung des Schlosses verschwand und  das Schloss blieb lange in einem erbärmlichen Zustand. Gegenwärtig beherbergt es ein Hotel und im Kellerraum ein Restaurant.

Schloss Fantast

Das Schloss Fantast liegt 14 km von Becej entfernt. Die Entfernung nach Novi Sad beträgt 60 km und nach Belgrad 135 km.

Linkempfehlungen:

Hotel Fantast
Reise: Quer durch die Vojvodina

Donnerstag, 7. April 2016

Guča

Eine kleine Ortschaft im westlichen Serbien, etwa 20 km von Cacak bzw. 170 km von Belgrad entfernt.


Gutscha

Seit 1961 findet hier jeden August ein Wettbewerb der Trompeten-Folkloregruppen statt. Damals traten im Hof der örtlichen Kirche nur vier Trompetenorchester auf. 
Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Wettbewerb zu einem großen und beliebten Volksfest. 


Gutscha

Die spontanen Auftritte der Trompetenspieler auf den Straßen, in den Kneipen und Bierzelten  üben einen besonderen Reiz auf die Besucher aus. 


Gutscha

Das Festival besuchen jährlich mehr als 300 000 Gäste aus dem In- und Ausland. Die meisten sind in Wohnungen und Häusern von Privatvermietern oder auf dem Campingplatz untergebracht.


Gutscha

Am letzten Festivalabend wird das beste Trompetenorchester gewählt, dem der Preis „Goldene Trompete“ verliehen wird. 


Gutscha



GUCA 2018

08. - 12.08.2018

Linkempfehlungen:

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