Das Kloster Manasija liegt am rechten Ufer der Resava, 140 km von Belgrad und nur einen km von Despotovac entfernt.
Es ist eine Stiftung des Herrschers Stefan Lazarevic (ein Sohn des Fürsten Lazar, der das serbische Heer in der Schlacht auf dem Amselfeld führte).
Die Klosterkirche der Heiligen Dreifaltigkeit (1418 fertiggestellt) ist im Morava-Stil gebaut, aber mit Elementen der Raska Tradition: die Marmorverkleidung der Kirche erinnert an ältere Stiftungen der Nemanjiden wie z.B. Kloster Studenica.
Das Kloster ist von einer starken Doppelmauer mit 12 Türmen umgeben (Abbild des „himmlischen Jerusalem“), es gibt aber nur einen Eingang in die Anlage.
Im Kloster gründete Konstantin „der Philosoph" die sogenannte Resava-Schule, die sich mit Vervielfältigung der kirchlichen Texte und Bücher befasste.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehmals von den Osmanen, aber auch von den Österreichern geplündert und verwüstet; nur der Boden im Narthex, mit geometrischen Verzierungen aus Marmor, ist bis heute in ursprünglicher Form erhalten geblieben.
Auch die kostbaren Wandmalereien sind nur fragmentarisch erhalten; die bekanntesten Darstellungen sind die heiligen Krieger (ein Zeugnis über die militärische Ausstattung im späten Mittelalter) und das Stifterporträt.
Manasija ist heute ein Nonnenkloster. Traditionell werden hier (in der zweiten August-Hälfte) die Dichterabende und Treffen mit Künstlern und interessanten Menschen organisiert.
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Kloster Manasija |
Die Klosterkirche der Heiligen Dreifaltigkeit (1418 fertiggestellt) ist im Morava-Stil gebaut, aber mit Elementen der Raska Tradition: die Marmorverkleidung der Kirche erinnert an ältere Stiftungen der Nemanjiden wie z.B. Kloster Studenica.
Das Kloster ist von einer starken Doppelmauer mit 12 Türmen umgeben (Abbild des „himmlischen Jerusalem“), es gibt aber nur einen Eingang in die Anlage.
Im Kloster gründete Konstantin „der Philosoph" die sogenannte Resava-Schule, die sich mit Vervielfältigung der kirchlichen Texte und Bücher befasste.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehmals von den Osmanen, aber auch von den Österreichern geplündert und verwüstet; nur der Boden im Narthex, mit geometrischen Verzierungen aus Marmor, ist bis heute in ursprünglicher Form erhalten geblieben.
Manasija, Seitenansicht der Kirche |
Manasija, Klosterherberge |
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