Eines der ältesten Naturreservate Serbiens, gegründet im Jahre 1874. Damals wurde nämlich Obedska bara von den Habsburgern zum kaiserlichen Jagdrevier erklärt. Das sumpfige und zum größeren Teil bewaldete Schutzgebiet liegt im Flussbereich der Save, etwa 40 km westlich von Belgrad entfernt.
Obedska bara ist außergewöhnlich reich an Flora und Fauna: über 220 Vogelarten wurden bisher registriert (schwarze Störche, Seeadler, Baumfalke...), nachgewiesen wurden auch 16 Fischarten, 50 Säugetierarten, 11 Lurcharten. Die Schwarz-Pappel wurde wegen ihrer landschaftstypischen Schönheit unter Schutz gestellt.
Im Reservat gibt es kürzere und längere mit Infotafeln ausgestattete Wanderwege sowie einige Beobachtungstürme, die Sumpflandschaft lässt sich aber am besten mit einem kleinen Flachboot erkunden. In einigen Teilen des Reservates ist Angeln möglich.
Sehenswert ist auch das Museumshaus im Dorf Kupinovo, wo traditionelle Lebensweise dargestellt wird. Gleich danebem steht die Kirche des Hl. Luka - eine der ältesten serbisch-orthodoxen Kirchen nördlich der Donau.
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Obedska bara
Obedska bara |
Im Reservat gibt es kürzere und längere mit Infotafeln ausgestattete Wanderwege sowie einige Beobachtungstürme, die Sumpflandschaft lässt sich aber am besten mit einem kleinen Flachboot erkunden. In einigen Teilen des Reservates ist Angeln möglich.
Museumshaus in Kupinovo |
Sehenswert ist auch das Museumshaus im Dorf Kupinovo, wo traditionelle Lebensweise dargestellt wird. Gleich danebem steht die Kirche des Hl. Luka - eine der ältesten serbisch-orthodoxen Kirchen nördlich der Donau.
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Obedska bara
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