Unweit von Čačak und 150 km südlich von Belgrad liegt das kleine dem Erzengel Michael gewidmete Kloster. Das Kloster befindet sich in einem kleinen Tal zwischen den Bergen Mali und Veliki Vujan und ist umgeben von dichtem Wald.
Gebaut wurde es wahrscheinlich im XIV. Jh. Das Kloster wurde aber mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Nach der Zerstörung im Jahre 1597 wurde es völlig verlassen. Erst zwei Jahrhunderte später, im Jahre 1805 wurde das Kloster wieder errichtet und zwar dank dem berühmten serbischen Helden Nikola Lunjevica - dem Großvater der späteren serbischen Königin Draga Obrenovic. Im männlichen Nartex der Kirche wurde Nikola Lunjevica auch begraben.
Die Kirche ist ein einschiffiges Gebäude, dessen Naos vom Nartex getrennt ist. Der Naos hat drei enge Joche, die Apsis hat von innen und außen die halbrunde Form. Über dem Nartex erhebt sich der achteckige, gemauerte Glockenturm.
Die Freskenzyklen in Temperafarben sind nach mittelalterlichen Vorlagen zwischen 1939 und 1943 entstanden. Die Bilderwand ist ein Werk der Zografen Stojan und Jeremija aus dem Jahre 1808.
Der spätere serbische Patriarch Pavle verbrachte hier als Mönch einige Zeit.
Als kulturhistorisches Denkmal von großer Bedeutung steht es unter Denkmalschutz.
Linkempfehlung:
Reisen durch das Land des Heiligen Sava
Kloster Vujan |
Die Kirche ist ein einschiffiges Gebäude, dessen Naos vom Nartex getrennt ist. Der Naos hat drei enge Joche, die Apsis hat von innen und außen die halbrunde Form. Über dem Nartex erhebt sich der achteckige, gemauerte Glockenturm.
Die Freskenzyklen in Temperafarben sind nach mittelalterlichen Vorlagen zwischen 1939 und 1943 entstanden. Die Bilderwand ist ein Werk der Zografen Stojan und Jeremija aus dem Jahre 1808.
Der spätere serbische Patriarch Pavle verbrachte hier als Mönch einige Zeit.
Als kulturhistorisches Denkmal von großer Bedeutung steht es unter Denkmalschutz.
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